13.01.2006
Ein Konzert von Kim Henriksen aus Dänemark, ein Mittelalterabend von Christoph und Ines Frank und an einem weiteren Abend ein Konzert des kasachisch-schwedischen Paars Ĵomart kaj Nataŝa mit ihrer Tochter Karina - diese Abende werden den Teilnehmern des 4. Neujahrstreffen 2005/6 von EsperantoLand wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Das 5. Neujahrstreffen 2006/7 findet ab dem 26./27. Dezember 2006 in Trier/Mosel statt.
Das vergangene Treffen fand vom 28. Dezember 2005 bis zum 8. Januar 2006 in Frankfurt am Main statt, der Geburtsstadt von Goethe, zu dessen Elternhaus einer der Ausflüge führte.
Insgesamt haben an dem Treffen 119 Gäste aus mehr als zwölf Ländern teilgenommen, von denen 65, ein wenig mehr als die Hälfte, aus dem Ausland kamen. So gab es eine angenehm internationale Atmosphäre für die langjährigen Esperantosprecher und eine gute Lernumgebung für ein paar Anfänger und Fortgeschrittene, die während des Treffens mit Esperanto anfingen oder weiterlernten. Die ersten Fotos kann man im Netz ansehen.
Kinder aus vielen Ländern
Dreißig Kinder zwischen einem und fünfzehn Jahren, aus sieben verschiedenen Ländern waren in Frankfurt dabei. Sie konnten Schlösser aus Pappe bauen, Halsketten aus Filz produzieren, am Mittelalterfest teilnehmen, Figuren bemalen, an einem Sprachkurs teilnehmen oder ganz einfach miteinander spielen.
Berichte in Fernsehen und Zeitung
Die "Frankfurter Rundschau" hat zweimal über das Treffen berichtet. Außerdem hat das Fernsehen "Rhein-Main-TV" in den Regionalnachrichten einen zwei Minuten langen Film gezeigt, u. a. mit einem Lied von Ĵomart und Nataŝa.
Vorträge, Sudoku, ein paar Ausflüge und Silvesterabend mit grandiosem Frankfurter Feuerwerk
Während des Treffens gab es Vorträge und Kurse zu verschiedenen Themen; unter anderem hat István Ertl, Autor einer Satire über den Esperanto-Weltbund, sein Buch vorgestellt. Außerdem gab es z. B. Gedichtelesungen, eine Diskussion über Esperanto und Politik, einen Jogakurs, eine Sudoku-Runde und Chorproben.
Ausflüge haben die Teilnehmer nach Mainz und nach Höchst geführt. Silvester konnte man zu Mitternacht in den fünften Stock des Hauses der Jugend steigen, um dort eine Stunde lang auf drei Seiten das Feuerwerk der Frankfurter zu bewundern. Beeindruckend!